Lichtgeschwindigkeit: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Einsteins großes Werk war es zu erkennen, dass Newtons Theorien auf die Lichtgeschwindigkeit herunter gebrochen werden mussten. So hatten nach Newton z.B. Gravitationswellen unendliche Geschwindigkeit. Auch Licht wurde als geistförmiges Teilchen angenommen mit einer unendlichen Geschwindigkeit. Als man erkannte, dass Licht nur eine endliche Geschwindigkeit hatte, nämlich c, musste man, namentlich Albert Einstein, sämtliche Gleichungen von Newton umstellen. So führte Einstein die relativistische Wurzel ein, so dass, wenn sie im Nenner steht, die Terme wie bei Newton Richtung Unendlichkeit tendieren, wenn die relativistische Wurzel | + | Einsteins großes Werk war es zu erkennen, dass Newtons Theorien auf die Lichtgeschwindigkeit herunter gebrochen werden mussten. So hatten nach Newton z.B. Gravitationswellen unendliche Geschwindigkeit. Auch Licht wurde als geistförmiges Teilchen angenommen mit einer unendlichen Geschwindigkeit. Als man erkannte, dass Licht nur eine endliche Geschwindigkeit hatte, nämlich c, musste man, namentlich Albert Einstein, sämtliche Gleichungen von Newton umstellen. So führte Einstein die relativistische Wurzel ein, so dass, wenn sie im Nenner steht, die Terme wie bei Newton Richtung Unendlichkeit tendieren, wenn die relativistische Wurzel gleich 0 im Nenner wird. So konnten Newtons Gleichungen gerettet werden. |
Die absolute Theorie prophezeit, dass es auch im Reellen noch höhere Geschwindigkeiten gibt, wie sich das aus der [[Antiproportionalität von Fortbewegung und Masse]] ergibt. Es wird noch Teilchen geben, die weniger Gesamtenergie haben als die Bekannten, und die werden dementsprechend schneller sein. Leider scheiterte letztlich ein Nachweis mit [[Neutrinos]] am Cern. | Die absolute Theorie prophezeit, dass es auch im Reellen noch höhere Geschwindigkeiten gibt, wie sich das aus der [[Antiproportionalität von Fortbewegung und Masse]] ergibt. Es wird noch Teilchen geben, die weniger Gesamtenergie haben als die Bekannten, und die werden dementsprechend schneller sein. Leider scheiterte letztlich ein Nachweis mit [[Neutrinos]] am Cern. |
Aktuelle Version vom 15. Oktober 2012, 20:08 Uhr
Die Lichtgeschwindigkeit wird mit dem kleinen Buchstaben c abgekürzt und beträgt 299.792.458 m / sec, also fast 300.000 km pro Sekunde. Sie gilt als höchste messbare Geschwindigkeit. Albert Einstein benutzte den Buchstaben c, um auszudrücken, dass sie konstant ist. Heutzutage wird das leider in dem Sinne von Einsteins Additionstheorem der Geschwindigkeiten interpretiert, dass jede Geschwindigkeit addiert auf die Lichtgeschwindigkeit c diese wiederum ergibt. Diesen Gedanken hat aber selbst Einstein mit der allgemeinen Relativitätstheorie aufgegeben. Vielmehr bedeutet c = constant, dass es, wie auch Minkowski prophezeit hat, eine konstante Grenze zwischen reeller Energie und imaginärer Energie eines Teilchens gibt. Über dieser Geschwindigkeit haben Teilchen imaginäre Energien, unterhalb und darauf haben sie reelle Energien. Ob allerdings Licht die höchste Geschwindigkeit hat, wagt die absolute Theorie zu bezweifeln. Licht bzw. Photonen sind ein dehnbarer Begriff, so können sie ganz unterschiedliche Gesamtenergien haben. So hat rotes Licht eine Energie von 2 eV, während Gammastrahlung schon in den MeV, also in den Megaelektronenvolt Bereich, gehen können. Auch unterhalb von 2eV gibt es immer noch Teilchen, die als Photonen bezeichnet werden. Nach der Weltformel und der Erkenntnis, dass an jedem Raumzeit-Punkt auch eine Masse bzw. Energie sein muss, ist das Plancksche Wirkungsquantum zu hoch und nur im atomaren Bereich gültig. Es muss noch viel kleinere Teilchen geben als die bekannten Photonen. Nur so kommt man zu realistischen Dichten.
Einsteins großes Werk war es zu erkennen, dass Newtons Theorien auf die Lichtgeschwindigkeit herunter gebrochen werden mussten. So hatten nach Newton z.B. Gravitationswellen unendliche Geschwindigkeit. Auch Licht wurde als geistförmiges Teilchen angenommen mit einer unendlichen Geschwindigkeit. Als man erkannte, dass Licht nur eine endliche Geschwindigkeit hatte, nämlich c, musste man, namentlich Albert Einstein, sämtliche Gleichungen von Newton umstellen. So führte Einstein die relativistische Wurzel ein, so dass, wenn sie im Nenner steht, die Terme wie bei Newton Richtung Unendlichkeit tendieren, wenn die relativistische Wurzel gleich 0 im Nenner wird. So konnten Newtons Gleichungen gerettet werden.
Die absolute Theorie prophezeit, dass es auch im Reellen noch höhere Geschwindigkeiten gibt, wie sich das aus der Antiproportionalität von Fortbewegung und Masse ergibt. Es wird noch Teilchen geben, die weniger Gesamtenergie haben als die Bekannten, und die werden dementsprechend schneller sein. Leider scheiterte letztlich ein Nachweis mit Neutrinos am Cern.