Zeiterhaltungssatz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Juli 2012, 13:51 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Analog zu der Herleitung des Raumerhaltungssatz, kann man auch den Zeiterhaltungssatz herleiten.
Herleitung
Nach dem Raumerhaltungssaatz ist s = const. (im geschlossenen System). Außerdem gilt nach der Äquivalenz von Raum und Zeit s = t * c. Also ist es wieder ganz einfach:
s = const. (im geschlossenen System) <=> (s = t * c)
t * c = const. <=> (/c)
t = const. / c <=> (const. / c = const.)
t = const. (im geschlossenen System)
Alternative Herleitung
Alternativ kann man den Zeiterhaltungssatz auch aus dem Frequenzerhaltungssatz herleiten. Da nach E = h * f und E = const. folgt, dass f konstant ist, wird es leicht. f = 1 / t (eigentlich groß T für die Schwingungsdauer, aber das führte jetzt zu weit). Daraus folgt mit f = const., 1 / t = const. Umgeformt ist dies: t = 1 / const. Da eine beliebige, aber bestimmte Zahl const. als Kehrwert auch immer eine beliebige, aber bestimmte Zahl ist, folgt t = const.
Schlussfolgerung
Auch die Zeit bleibt im geschlossenen System erhalten. Da wir davon ausgehen, dass das Universum ein geschlossenes System ist, bleibt auch die Zeit konstant 0, das heißt in der Entwicklung gibt es gleichviel positive wie negative Zeiten. Mehr dazu im Aufsatz Aufbau des Universums.