Quantenmechanik: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Wir stellen uns ein großen, eindimensionalen Tunnel vor, in dem nur ein Photon, sagen wir, in der Mitte ist. Jetzt will ich dieses Photon mit einem weiteren beschießen, um den Impuls zu bestimmen. Ich wähle Photonen, weil sie für mich Energiequanten entsprechen, und zwar in meinem Sinn dem kleinsten Energiequant, das es überhaupt gibt. Sagen wir das Photon schießt in den Tunnel herein, wird reflektiert von dem anderen Photon, verändert dabei die Position des angeschossenen Photons und kommt wieder zurück in mein | + | Wir stellen uns ein großen, eindimensionalen Tunnel vor, in dem nur ein Photon, sagen wir, in der Mitte ist. Jetzt will ich dieses Photon mit einem weiteren beschießen, um den Impuls zu bestimmen. Ich wähle Photonen, weil sie für mich Energiequanten entsprechen, und zwar in meinem Sinn dem kleinsten Energiequant, das es überhaupt gibt. Sagen wir das Photon schießt in den Tunnel herein, wird reflektiert von dem anderen Photon, verändert dabei die Position des angeschossenen Photons und kommt wieder zurück in mein Messgerät. Jetzt weiß ich abstrakt genommen den Impuls des Photons, das ich beobachtet habe. Aber ich weiß auch genau den Ort, weil ich es mit einem Elementarimpuls beschossen habe und es so seine Position nur um +1 im Tunnel verändern konnte. So muss ich auf mein Messergebnis vom Ort nur +1 herauf zählen, um auch hier eine scharfe und exakte Aussage zu machen. |
Version vom 7. Oktober 2012, 20:12 Uhr
Geschichte der Quantenmechanik
Max Planck lehrte aus der Strahlung schwarzer Körper die Quantelung der Welt. Diese bedeutet, dass physikalische Größen nicht als kontinuierliches Spektrum vorkommen, also einem, in dem alle reellen Zahlen vertreten sind, sondern als Vielfache einer Grundeinheit, also sozusagen nur als natürliche Zahlen. So weit, so gut, in der klassischen Quantenmechanik. Dann kamen weitere Fortschritte. Es gibt hier allerdings viele Fehlinterpretationen der weiteren Fortschritte. Einstein fasste dies zusammen in seinem Zitat: Gott würfelt nicht. Für die Experimentalphysik in großen Teilchenbeschleunigern mit irren hohen Energien und winzig kleinen Abständen, mag die Wahrscheinlichkeitsrechnung gute Dienste tun, aber ist sie des Pudels Kern?
Unschärferelation
Ich greife insbesondere die Fehlinterpretationen der Unschärferelation an. Im Kern, von Heisenberg augestellt, ist sie gut, besagt sie doch, dass delta(p) * delta(s) >= h sind. h ist dabei das Placksche Wirkungsquantum. Die Interpretation allerdings, dass daraus folgt, dass wenn ich ein Teilchen mit einem Photon beschieße, um den Impuls zu bestimmen, ich es direkt in seiner Position verändere und dann die Position nicht mehr weiß, ist so nicht hinnehmbar.
Gedankenexperiment
Wir stellen uns ein großen, eindimensionalen Tunnel vor, in dem nur ein Photon, sagen wir, in der Mitte ist. Jetzt will ich dieses Photon mit einem weiteren beschießen, um den Impuls zu bestimmen. Ich wähle Photonen, weil sie für mich Energiequanten entsprechen, und zwar in meinem Sinn dem kleinsten Energiequant, das es überhaupt gibt. Sagen wir das Photon schießt in den Tunnel herein, wird reflektiert von dem anderen Photon, verändert dabei die Position des angeschossenen Photons und kommt wieder zurück in mein Messgerät. Jetzt weiß ich abstrakt genommen den Impuls des Photons, das ich beobachtet habe. Aber ich weiß auch genau den Ort, weil ich es mit einem Elementarimpuls beschossen habe und es so seine Position nur um +1 im Tunnel verändern konnte. So muss ich auf mein Messergebnis vom Ort nur +1 herauf zählen, um auch hier eine scharfe und exakte Aussage zu machen.