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Nun stellt sich natürlich die Frage, wie man die absolute Theorie durch Experimente nachweisen kann. Als Erstes würde mir ein Experiment mit Photonen einfallen. Diese sind leider in Verruf geraten durch das [http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment Michelson-Morley-Experiment]. Früher hielt die Vorstellung eines Äthers die Physik im Bann. Man dachte, man könnte ihn dadurch nachweisen, dass Photonen von ihm abgelenkt würden. Mit einer komplizierten Spiegelkonstruktion auf Quecksilber versuchte man dies nachzuweisen. Das Experiment scheiterte. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass wenn es einen Äther und einen Urstoff gibt, sollten dieses die Photonen selber sein, die ja [[Elementarmasse]] haben, kein weiterer Stoff und keine weitere Strömung, welches diese Grundteilchen ablenkt. Zudem sollte man, wenn man die Vorstellung des Äthers wieder aufleben wollte, sich auf das Hintergrundrauschen konzentrieren, welches als Beleg für die Urknalltheorie gilt, bzw. als Nachhallen dieses Urknalls. | Nun stellt sich natürlich die Frage, wie man die absolute Theorie durch Experimente nachweisen kann. Als Erstes würde mir ein Experiment mit Photonen einfallen. Diese sind leider in Verruf geraten durch das [http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment Michelson-Morley-Experiment]. Früher hielt die Vorstellung eines Äthers die Physik im Bann. Man dachte, man könnte ihn dadurch nachweisen, dass Photonen von ihm abgelenkt würden. Mit einer komplizierten Spiegelkonstruktion auf Quecksilber versuchte man dies nachzuweisen. Das Experiment scheiterte. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass wenn es einen Äther und einen Urstoff gibt, sollten dieses die Photonen selber sein, die ja [[Elementarmasse]] haben, kein weiterer Stoff und keine weitere Strömung, welches diese Grundteilchen ablenkt. Zudem sollte man, wenn man die Vorstellung des Äthers wieder aufleben wollte, sich auf das Hintergrundrauschen konzentrieren, welches als Beleg für die Urknalltheorie gilt, bzw. als Nachhallen dieses Urknalls. | ||
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Mit der Lichtgeschwindigkeit selber bewegen sich nur Photonen mit der Elementarenergie fort. Diese Elementarenergie ist die [[Elementarmasse]] multipliziert mit der Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat. Je mehr Energie die Photonen besitzen umso langsamer bewegen sie sich fort. Diese Abweichung sollte man durch einen geeigneten experimentellen Aufbau nachweisen können, sie ist aber sehr gering, so dass man auf Quantencomputer angewiesen wäre. Man sollte zwei Lichtstrahlen im annähernden Vakuum losschicken und durch eine Zeitmessung ähnlich wie beim 100 Meter Sprint die Zeit messen. Dann wird man sehen, dass die Photonen mit mehr Energie etwas langsamer sind. | Mit der Lichtgeschwindigkeit selber bewegen sich nur Photonen mit der Elementarenergie fort. Diese Elementarenergie ist die [[Elementarmasse]] multipliziert mit der Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat. Je mehr Energie die Photonen besitzen umso langsamer bewegen sie sich fort. Diese Abweichung sollte man durch einen geeigneten experimentellen Aufbau nachweisen können, sie ist aber sehr gering, so dass man auf Quantencomputer angewiesen wäre. Man sollte zwei Lichtstrahlen im annähernden Vakuum losschicken und durch eine Zeitmessung ähnlich wie beim 100 Meter Sprint die Zeit messen. Dann wird man sehen, dass die Photonen mit mehr Energie etwas langsamer sind. |
Version vom 12. Dezember 2010, 02:34 Uhr
Experimentelle Nachweise
Nun stellt sich natürlich die Frage, wie man die absolute Theorie durch Experimente nachweisen kann. Als Erstes würde mir ein Experiment mit Photonen einfallen. Diese sind leider in Verruf geraten durch das Michelson-Morley-Experiment. Früher hielt die Vorstellung eines Äthers die Physik im Bann. Man dachte, man könnte ihn dadurch nachweisen, dass Photonen von ihm abgelenkt würden. Mit einer komplizierten Spiegelkonstruktion auf Quecksilber versuchte man dies nachzuweisen. Das Experiment scheiterte. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass wenn es einen Äther und einen Urstoff gibt, sollten dieses die Photonen selber sein, die ja Elementarmasse haben, kein weiterer Stoff und keine weitere Strömung, welches diese Grundteilchen ablenkt. Zudem sollte man, wenn man die Vorstellung des Äthers wieder aufleben wollte, sich auf das Hintergrundrauschen konzentrieren, welches als Beleg für die Urknalltheorie gilt, bzw. als Nachhallen dieses Urknalls.
Experiment 1: Photonen unterschiedlicher Energien bewegen sich unterschiedlich schnell
Mit der Lichtgeschwindigkeit selber bewegen sich nur Photonen mit der Elementarenergie fort. Diese Elementarenergie ist die Elementarmasse multipliziert mit der Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat. Je mehr Energie die Photonen besitzen umso langsamer bewegen sie sich fort. Diese Abweichung sollte man durch einen geeigneten experimentellen Aufbau nachweisen können, sie ist aber sehr gering, so dass man auf Quantencomputer angewiesen wäre. Man sollte zwei Lichtstrahlen im annähernden Vakuum losschicken und durch eine Zeitmessung ähnlich wie beim 100 Meter Sprint die Zeit messen. Dann wird man sehen, dass die Photonen mit mehr Energie etwas langsamer sind.