Proton

Aus Die absolute Theorie
Version vom 3. Februar 2013, 14:45 Uhr von Till (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: Das Proton ist das positiv geladene Teilchen im Atomkern. Dieses Atommodell basiert auf Rutherford, auch Bohr hat ihm damals gegenüber anderen Modellen zum Siegeszug v...)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen

Das Proton ist das positiv geladene Teilchen im Atomkern. Dieses Atommodell basiert auf Rutherford, auch Bohr hat ihm damals gegenüber anderen Modellen zum Siegeszug verholfen. Im Kern gibt es Protonen und Neutronen, deren Gewicht viel größer ist als das der Elektronen, die um den Kern zirkulieren. Aktuell ist das Proton wieder von Interesse. Wissenschaftler haben angeblich entdeckt, dass sein Radius, namentlich der Ladungsradius, kleiner ist als bisher angenommen. Hier findet ihr dazu einen Link: Radius des Protons

Die absolute Theorie hält dieses Experiment für nicht so aussagekräftig wie es dargestellt wurde. Der Radius wurde nämlich nicht bei normalem Wasserstoff gemessen, sondern das Elektron wurde durch ein negativ geladenes Myon ersetzt, welches die 200-fache Masse des Elektron hat. Nun mag man sagen, dass diese Masse immer noch sehr klein ist. Im Sinne des Massenerhaltungssatz, das Masse nicht verloren geht und im Sinne der Quantelung, die sich auch an Atomen zeigt, können wir doch mit statistischen Abweichungen den stabilen Elementen ganzzahlige Ordnungszahlen geben, die ihrer Masse entsprechen, in diesem Sinne wäre es durchaus möglich, dass wenn die Schale schwerer ist, dafür der Kern an Masse verliert und dadurch bei gleichleibender Dichte auch an Umfang und Radius verliert.

Die Wissenschaftler wollen ein zweites Experiment mit Helium machen: Hier wollen sie nur eins der zwei Elektronen durch das entsprechende Myon ersetzen. Wäre Ansicht der absoluten Theorie richtig, wäre auch hier der Radius kleiner, allerdings wäre der Verkleinerungseffekt nicht doppelt. Mal schauen, was die Wissenschaftler dann beim Helium messen.