E=mc²
Geschichte
E=mc² ist die berühmteste Gleichung der Welt. Albert Einstein stellte sie auf und beschrieb damit die Äquivalenz von Masse und Energie. Eigentlich stellte Einstein sie auf zur Beschreibung von Strahlung, die einen Körper verlässt. Er sagte, dass, wenn Strahlung ein Objekt verlässt, es auch immer Masse verliert. Aufgrund der Äquivalenz von Raum und Zeit kann der Gleichung aber abstraktere Bedeutung zugemessen werden.
E=mc² aus Sicht der absoluten Theorie
Nach der absoluten Theorie gilt E=mc² immer, weil der absolute Energiegehalt eines Körpers immer die Masse multipliziert mit der Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat ist. Auch Albert Einstein maß der Formel größere Bedeutung zu, legte er doch seiner Relativitätstheorie die Raumzeit mit c als Geschwindigkeit zugrunde. Allerdings muss man erkennen, dass E=mc² eine absolute Gleichung ist, keine relative. Als ich mit 11 Jahren zum ersten Mal ein Buch über Albert Einstein las und zum ersten Mal in Berührung mit E=mc² kam, war ich schon im Zweifel, ob diese Gleichung überhaupt gilt. Weil Energie ist immer noch ein aus Masse und Geschwindigkeit zusammengesetzter Begriff. Gilt nun E=mc² auch für mich, dann müsste ich mich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, was ich mir damals nicht vorstellen konnte.
Die Lösung dieser Frage ist die absolute Theorie, dass wir uns nämlich relativ zum Ursprung, der beim Urknall entstanden ist, mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Bewegung besteht hier aber letztlich nicht nur aus Fortbewegung, wie man auch unter Äquivalenz von Raum und Zeit nachlesen kann. Letztlich kann ich noch nicht genau sagen, aus was alles Geschwindigkeit besteht, aber zumindest aus Fortbewegung, Rotation und Pulsieren.
Das natürlich der Tisch, der vor mir steht, nur absolut eine Energie von E=mc² hat, und nicht relativ auf mich diese Energie wirkt, ist mir heute klar. Dementsprechend macht E=mc² auch nur im absoluten Kontext Sinn. Natürlich besteht dann Materie letztlich aus Teilchen, die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, aber E=mc² gilt und muss nicht nur gelten für diese kleinen Teilchen, sondern auch für mich und jedes andere Objekt in diesem Universum.
Atombombe und E=mc²
Aus der Gleichung E=mc² wurde schnell die Atombombe konstruiert. So wurde den Physikern schnell klar, wie viel Energie in der Masse steckt. Man nimmt heute und schon damals fälschlicherweise die Umwandlung von Masse in Energie an. Bei der Atombombe wird Uran oder Plutonium in zwei kleinere Elemente gespalten. Diese beiden kleineren Elemente haben insgesamt weniger Bindungsenergie, so dass diese Bindungsenergie in die Zerstörungsenergie und -kraft der Bombe umgewandelt wird. Dieser Prozess beginnt bei radioaktiven Materialien einfach dann, wenn die kritische Masse erreicht ist. Sammelt man soviel Uran oder Plutonium an einem Ort, beginnt die Kettenreaktion automatisch und spalten den sämtlichen Ausgangsstoff. Auch nimmt man an, dass bei diesem Prozess Masse verloren geht, aber die Photonen, welche die Zerstörung und Explosion verursachen, haben auch Masse. Weiteres kann man unter Masse und Impuls eines Photons lesen. Dieses ergibt sich letztlich auch aus E=mc², weil Photonen ja drefinitiv ein von Null verschiedene Energie haben.