Aufbau des Universums
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Aus den gewonnen Erkenntnissen dieses Wiki ergibt sich ein modifiziertes Bild unseres Universums. Weltformel und Erhaltungssätze haben direkte Auswirkung auf das Bild des Aufbaus unseres Universums und seiner Geschichte.
Der Anfang
In der Bibel steht schon geschrieben, dass Gott das Universum aus dem Nichts geschaffen hat. Dementsprechend glaubt auch die Urknalltheorie. Allerdings geht sie davon aus, dass am Anfang ein ganz heißer Punkt entstand, in dem alle Masse und Energie schon gespeichert war. Das kann nach der Weltformel nicht sein, da Raum, Zeit und Masse äquivalente Begriffe sind. Also muss am Zeitpunkt 1 nach dem Nichts auch der Raum 1 und die Masse 1 gegolten haben.
Multiversen
Mich hat von Anfang an die Idee der Multiversen fasziniert, dass es nämlich nicht nur ein Universum gibt, sondern mehrere. Die Erhaltungssätze legen eine solche Vermutung nah. Raum, Zeit und Masse bleiben erhalten, dementsprechend muss es jeweils positive und negative Formen dieser Größen geben. Vorstellen ließe sich unser Universum mit einem Zwillingsuniversum. In unserem Universum sind die Grundgrößen alle positiv, wohingegen im Paralleluniversum alle Größen negativ sind. Heißt das jetzt aber das im Zwillingsuniversum die Zeit rückwärts läuft, und alles verkehrt herum läuft. Mitnichten. Bin ich im Zwillingsuniversum, so sind dort alle Größen für mich positiv und die Größen in meinem alten Universum negativ. Gott ist schon ein großes Genie! Auch ist diese Theorie nicht auf 2 Universen beschränkt, sondern kann auf unendlich viele Paare von Paralleluniversen ausgedehnt werden.
Expansion des Universums
Die Expansion des Universums nach dem Urknall beschäftigt die Physiker auch schon lange. Man sucht nach einer Kraft, welche die Expansion auslöst. Neuere Theorien erklären das mit dunkler Energie und dunkler Materie, einer Energie, die wir nicht sehen, die aber vorhanden ist. 2011 gab es dafür den Nobelpreis in Physik. Anhand der Beobachtungen von Supernovae wurden stichhaltige Argumente für die dunkle Materie gefunden. Auch hier geht man mittlerweile nicht mit Einstein konform. Er hatte in seine Gleichungen die sogenannte kosmologische Konstante eingeführt, ein Konstrukt um die Expansion des Weltalls zu erklären. Später hat er diese wieder verworfen. Die Nobelpreisarbeit legt allerdings nahe, dass diese kosmologische Konstante existieren muss und dass die Expansion des Weltalls sich auch noch beschleunigt. Die absolute Theorie benötigt zur Erklärung der Expansion des Universums keine dunkle Materie. Um mit Heidegger, seines Zeichen deutscher Philosoph und leider Nazi, zu sprechen geschieht im Nichten des Nichts das Sein des Seienden. Letztlich glaubt die absolute Theorie nicht, dass das Nicht nichtet. Dennoch ist dieser Satz sehr gut auf das Universum anwendbar. Das Universum expandiert in das Nichts hinein. Einem Platz des absoluten Nullpunktes der Temperatur. Wobei Platz eigentlich das falsche Wort ist, entsteht doch nach der Weltformel auch der Ort erst, wenn dort Masse hineinströmt. Dennoch kann man damit die Expansion des Weltalls thermodynamisch erklären. Das warme Universum expandiert zu den Orten der Kälte, um diese auszugleichen. Das ist genauso, wie wenn ich in meiner Wohnung ein Fenster öffne im Winter. Die warme Luft strömt nach außen und nivelliert sich mit der kalten Luft. Thermodynamisch strömt warme Luft immer in Richtung der kalten Luft, um sich auszugleichen. Genauso strebt das etwas warme Universum expandierend nach außen in Richtung des Nichts, in dem der absolute Nullpunkt der Temperatur herrscht. So kann man auch ohne dunkle Energie die Kräfte erklären, die unser Universum expandieren lassen.
Zukunft des Universums
Es gibt 3 Theorien oder Vorschläge, wie die Entwicklung des Universums weitergeht. Zum einen nimmt man an, dass es sich bis in alle Unendlichkeit ausdehnt, dann gibt es die Meinung, dass es sich ausdehnt bis diese Entwicklung vorbei ist und dann wieder in sich zusammenfällt. Als drittes wird vermutet, dass die Ausdehnung sich immer mehr abschwächt bis das Universum eine feste Größe erreicht hat. Die Entscheidung dieser Frage wurde bisher von der Dichte abhängig gemacht.
Die absolute Theorie geht davon aus, dass der Zeitfluß konstant +1 ist. Dementsprechend läuft die Zeit immer weiter vorwärts. Nach der Äquivalenz von Raum und Zeit entwickeln sich Raum und Zeit parallel. Dementsprechend wird bei einem Zeitfluß von +1 das Universum sich auch immer weiter ausdehnen, und diese Entwicklung wird niemals zum Stillstand kommen.