Dimension

Aus Die absolute Theorie
Zur Navigation springenZur Suche springen

Eine Dimension oder mehrere Dimensionen beschreiben, wenn man sich das Ganze kartesisch vorstellt, wie viel Dimensionen vom Nullpunkt ausgehen. Wir leben in drei räumlichen Dimensionen. Albert Einstein hat seine Geometrie auf eine vierdimensionale Raumzeit ausgedehnt, wobei ich schon unter Planck Zeit erwähnt habe, dass ich aufgrund der Äquivalenz von Raum und Zeit auch die Zeit als dreidimensional auffasse. Die Stringtheorie geht letztlich zur Lösung der Probleme von noch viel mehr Dimensionen aus.

Alles höher als dreidimensional ist lustig sich zu vergegenwärtigen. In normalen Physikbüchern wird der Vergleich gezogen wie zweidimensionale Wesen unsere dreidimensionale Welt erleben würden, bzw. wie wir eine zweidimensionale Welt sehen. In der zweidimensionalen Welt kann man zum Beispiel die Höhe weglassen. Das Leben wäre wie ein riesiger Irrgarten, und die Lebewesen wären alle platt oder auch flat wie der Amerikaner sagt. Man könnte nicht über die Bordsteinkante springen, eine Bordsteinkante wäre ein unüberwindbares Hindernis.

Dennoch stellen wir uns vierdimensional aufgrund unserer Schulbildung immer räumlich vor. Wenn man es sich vorstellt als eine zeitliche Aneinanderreihung von dreidimensionalen Kugeln, kann man sich Vierdimensionalität schon vorstellen.

Lisa Randall, Stringtheoretikerin und Verfechterin höherdimensionaler Topologie, hat eine gute Anschauung für die Kleinheit unserer Dreidimensionalität gebracht. Vielleicht kann man nach ihr sich das gesamte Universum nur als Tropfen vorstellen, der an dem höherdimensionalen Duschvorhang eines höherdimensionalen Wesens herunter fließt. Allerdings müsste diese Welt nach der absoluten Theorie sich sehr langsam entwickeln. So sind die Phänomene im Atom irrsinnig schnell, je höher es geht, um so langsamer wird es. Immerhin braucht die Erde 365 1/4 Tage um die Sonne zu umkreisen. Dementsprechend haben wir wohl noch etwas Zeit bis unser Tropfen am Duschvorhang herunter getropft ist.